Posts by Curio

    Hallo Leute,


    Stoße seit 2 Tagen auf massive Bind9-Probleme:


    Ich kann vorerst nicht wirklich was mit diesen Meldungen anfangen. Ich benutze Bind9 normalerweise nicht, da ich alle Domains extern verwalte. Da ich in der i-MSCP-Installation Bind9 leider nicht vermeiden konnte, habe ich ihn auf Slave gestellt und bis gestern lief er auch unauffällig ohne obige Outputs.
    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp für den Grund dieser Meldungen geben. Kann er hier die Master-Nameserver nicht auf Slave transferieren?


    Aber noch mal grundsätzlich. Hier gab es schon einen Thread zum Thema "Bind deaktivieren". Und ich habe auch schon gelesen, dass in den neuen Versionen von i-MSCP eine Abwahl-Möglichkeit für verschiedene Programme vor der Installation möglich sein würde. Leider habe ich nichts dergleichen gefunden (habe i-MSCP 1.1.0-rc1.4 installiert und dann auf die aktuelle Git-Version geupdatet).
    Darum noch mal die Frage. Kann ich Bind9 problemlos deaktivieren (/etc/init.d/bind9 stop)? Lieber wäre mir eine komplette Deinstallation. Ist dies problemlos möglich oder bekomme ich dann anderweitige Probleme mit i-MSCP?


    Gruß, Curio

    @Ninos:
    Ja es geht mir im Moment vor allem um die Konfigurationsdateien des Mailservers mit Postfix und Dovecot. Die werden tatsächlich bei jedem Update überschrieben. Ich hab's heute mit der aktuellen Git Master getestet.


    Ich verstehe nicht wirklich, warum bei jedem Update die Configs der Programme überschrieben werden müssen. Warum kann es in der Installationsroutine von i-MSCP nicht so gelöst werden, das die individuellen Einstellungen der Configs bestehen bleiben und nur die speziellen i-MSCP betreffenden Einträge angepasst werden?
    Nach der Einlassung von Nuxwin scheint es so zu sein. dass die Entwickler einen anderen Weg gehen. Ich muss als Nutzer von i-MSCP meine individuellen Konfigurationseinträge "umständlich" über Hooks in die jeweilige Updateroutine einfließen lassen. Da können im Laufe der Zeit ne Menge Material zusammenkommen, was darüber hinaus noch ständig überwacht und an moderne Entwicklungen angepasst werden muss. Ist das eine wirklich gute Entwicklung?


    Bei meinem vorherigen Admintool "Froxlor" wurden bei Updates die main.cf, master.cf, und andere Konfigurationsdateien nicht angetaste. Drum bin ich so verwundert.


    Nuxwin
    Thanks for your help.
    to 1.: that's nice.
    to 2.: I have read your hook solution, and I will use that way. It is better than the way over the templates.
    But I really don't understand the development in this point. Would it not be much easier if the install script in the configuration files of Postfix, Dovecot, etc only changes the imscp-related parts and does not overwrite the whole files?


    Gruß, Curio

    Ja noch einmal herzlichen Dank, Ninos. Sehr verständliche Erklärung.:idea:


    Ich hatte mir die Template-Files schon angeschaut und das Konzept mit den Platzhaltern ist mir auch geläufig. Ich hatte darin nur keine Lösung für mein Problem mit einer individuellen Mailserverkonfiguration gefunden.
    Ich habe verstanden, dass ich mit Hilfe der Template-Files gleiche Parameter in multiplen Config-Files zentral beeinflussen könnte. Das Beispiel mit den verschiedenen vHosts macht das gut plausibel. Allerdings habe ich es im Mailserverbereich nur mit einzelnen sehr unterschiedlichen Config-Dateien zu tun. Da wird mir das nicht viel nützen.


    Das mit dem Überschreiben der Config-Dateien bei i-MSCP-Upgrades muss ich jetzt erst mal verdauen und überschlafen.
    Gutes Nächtle, Curio

    Ninos, Du bist echt fleißig - Respekt.


    Als Neuling erschließt sich mir Dein Post allerdings nicht so richtig.

    Quote

    bei nem Update oder Installation von imscp werden die alten config files überschrieben


    Ich nehme an, dass Du damit die Config-Files von Postfix, Dovecote, usw. meinst. Das wäre echt fatal. Ein Haufen Nacharbeit nach jedem Upgrade.
    Was ich nun aber mit den von Dir erwähnten "Template"-Files anfangen soll, habe ich nicht verstanden. Wie sollen die mir aus dem Dilemma helfen.


    Der Tenor aus deinem Post ist für mich:
    Nimm das System so wie's ist, ansonsten hast Du Probleme. Ist das tatsächlich so?
    Das bedeutet, das i-MSCP wie ein Korsett auf dem LAMP-System liegt und ich nicht mehr viele Freiheiten habe. Das war das Problem für mich bei Plesk.
    Das tolle an Admintools wie Froxlor oder jetzt i-MSCP sollte doch sein, dass man noch individuelle Konfigurationsmöglichkeiten für die Dienste hat. Habe ich da einen falschen Eindruck?


    Ich werde es einfach mal ausprobieren. Ich passe die Mailserverkonfiguration nach meinen Vorstellungen an und schau mal, was beim Update auf den nächsten RC passiert. Vorher werde ich allerdings sämtliche Config-Files sichern.


    Gruß, Curio

    Quote

    Evt. könnte man aber auch alle Sonderzeichen zulassen, sofern es mit den Diensten (mysql, pma, postfix und co.) keine Probleme gibt.


    Ja, die Frage ist eben - wo ist das Problem?


    Als unerfahrener Anfänger verzichte ich mal lieber vorerst auf Tickets. Als solcher wollte ich mit dem Post überhaupt auch erst mal erfahren ob andere auch das Problem haben und wie sie dann damit umgehen.
    Scheint allerdings kaum ein Thema für die anderen zu sein. Dann will ich mal auch keine Mücke zu einem Elefanten machen. :)


    Gruß, Curio

    Vielen Dank, Nino, für Deine Mühe. Schönes Ding, wenn man genau weiß, wo man zu suchen hat und wie man's macht :rolleyes:


    Wobei ich ja, wie vorher beschrieben, schon einige Sonderzeichen nutzen kann.
    Eventuelle Einschränkungen sind nicht so tragisch, wenn als Meldung nicht immer nur käme: "mehr als 6 Zeichen und Buchstaben und Zahlen...". Dabei habe ich diese Kriterien ja genau eingehalten. Hier sollte als Fehlermeldung die genaue Einschränkung bei Sonderzeichen stehen.
    Vielleicht als Anregung für die Entwickler.


    Gruß, Curio

    Danke für Deine Ausführungen, biologist.
    Bei meine bisherigen Rootservern habe ich den Mailserver auch ziemlich genau so aufgebaut, wie Du es beschrieben hast. Auch mit dieser zentralen Rolle von Dovecot.
    Die Gründe der Filterung der Mails schon vor der Annahme durch Postfix hat keinen technischen, sondern eher einen rechtlichen Hintergrund. Damit vermeide ich jeden Konflikt mit dem Brief- und Postgeheimnis. Einmal angenommene Mails müssen dann nämlich auch zugestellt werden. Um dies zu realisieren nutze ich eben Amavis so zu sagen als Mail-Gateway.
    Sieve nutze ich bisher auch, allerdings als Filter für IMAP-Verzeichnisse.


    So weit so gut.
    Aber meine Frage betraf eher die Verknüpfung des Mailsystem mit i-MSCP. Kann ich meine individelle Konfiguration für Postfix und Dovecot und der Deinstallation von Procmail so beständig realisieren oder gibt es Probleme mit i-MSCP (z.B. Überschreiben bei i-MSCP-Updates/Upgrades)?


    Gruß, Curio

    Genau, die Passwortlänge ist hierbei irrelevant.
    Im Quellcode von i-MSCP zu suchen ist mir zu aufwendig und evtl. fehlt mir hierzu das Wissen.
    Habe nun erst mal folgende Lösung - ich glaube eine Empfehlung für Linux-Passwörter. Folgende Sonderzeichen dürfen verwendet werden:
    &!?*\$%+,=#@;/.~
    Darüber hinaus werden deutsche Zeichen wie ä ö ü und ß ausgeschlossen.
    Damit habe ich bis jetzt keine Probleme mehr beim Erstellen der Passwörter in i-MSCP.


    Gibt es eine verbindliche Richtlinie für Passwörter in Linux oder speziell für Debian?
    Hat i-MSCP nun besondere Einschränkungen bei den Sonderzeichen? Dies sollte doch dann eigentlich dokumentiert sein, oder?


    Gruß, Curio

    Hallo Leute,


    Ich beschäftige mich gerade mit der Mailserver-Konfiguration. Auf meinem Rootserver läuft Whezzy (minimal) und eine frische i-MSCP v1.1.0-rc1.4 Installation mit Postfix und Dovecot. Eine neue Domain wurde angelegt und darüber neue E-Mail-Accounts generiert. E--Mail-Empfang und -Senden läuft problemlos sowohl mit als auch ohne Verschlüsselung per POP3 und auch über IMAP. Lob an die Entwickler - reibungslose Funktion ohne großen Konfigurationsaufwand.


    Was ist aber nun, wenn ich den Mailserver etwas anders konfigurieren möchte. Beispielsweise in der Art, dass suspekte Mails gar nicht erst angenommen werden.
    Dazu wär Procmail dann nicht geeignet, da dieser Filter ja erst aktiv wird, wenn die Mails schon angenommen wurden. Ich würde nun gerne Procmail entfernen und statt dessen eine Filterung der Mails über Amavis mit Spamassassin und Clamav vor der Mailannahme durch Postfix implementieren.


    Nun die eigentlichen Fragen:
    1. Kann ich solche individuellen Konfigurationen in Postfix und Dovecot problemlos durchführen, oder gibt es da irgendwelche Abhängigkeiten mit i-MSCP, die ich dabei beachten muss?
    2. Kann ich Procmail einfach deinstallieren oder gibt es dann Probleme mit i-MSCP?
    3. Werden individuelle Konfigurationen in Postfix und Dovecot bei Upgrades von i-MSCP beibehalten? Und hat auch eine eventuelle Deinstallation von Procmail Bestand nach solch einem Upgrade oder wird es dabei einfach neu installiert?


    Gruß, Curio

    Hallo Leute,


    Ich versuche mich gerade in i-MSCP einzuarbeiten. Dazu habe ich die Version 1.1.0-rc1.4 auf einem frischen Whezzy-System installiert.


    Bei der Vergabe von Passwörtern innerhalb des i-MSCP-Adminmenüs stelle ich fest, das meine Passwörter meistens nicht akzeptiert werden.
    Meine Passwörter generiere ich mit dem Passwortgenerator von KeePass, und zwar mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.


    Gibt es hier für i-MSCP irgend welche Richtlinien, welche Sonderzeichen akzeptiert werden und welche nicht?


    Gruß, Curio